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newsletter:newsletter_20.10.06 [SZ Wiki]
 

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Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen der gewählten und der aktuellen Version
gezeigt.

newsletter:newsletter_20.10.06 2006/10/20 19:12 newsletter:newsletter_20.10.06 2006/10/20 22:28 aktuell
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++03 Zu aktuellen Diskussionen ++03 Zu aktuellen Diskussionen
-Was folgt ist der Versuch den aktuellen Stand der Diskussionen die auf Treffen und Mailingliste teils recht intensiv geführt wurden für einen Newsletter konsumerabel zu machen. Dies ist ein einigermassen delikates unterfangen, und weisst vielleicht zuungunsten angestrebter Objektivität persönliche Färbungen auf. Gegenstand der Diskussionen sind vor allem Fragen und Kontroversen die in dem Text "Dies zu Gunsten der Kritik" und beim Negative Nachmittag zur Selbstreflektion aufgeworfen wurden.+Was folgt ist der Versuch den aktuellen Stand der Diskussionen die auf Treffen und Mailingliste teils recht intensiv geführt wurden für einen Newsletter konsumerabel zu machen. Dies ist ein einigermaßen delikates unterfangen, und weißt vielleicht zuungunsten angestrebter Objektivität persönliche Färbungen auf. Gegenstand der Diskussionen sind vor allem Fragen und Kontroversen die in dem Text "Dies zu Gunsten der Kritik" und beim Negativen Nachmittag zur Selbstreflektion aufgeworfen wurden.
-“Dies zu Gunsten der Kritik” wird als Kritik an der schlechten Kommunikation, durchaus im Sinne der VerfasserInnen, interpretiert, deswegen sei es wichtig etwa das Fernbleiben Einzelner von den regelmaessig Treffen zu problematisieren, genauso wie Verhaltensweisen die die Kommunikation behindern. +“Dies zu Gunsten der Kritik” wird als Kritik an der schlechten Kommunikation, durchaus im Sinne der Verfasser_innen, interpretiert, deswegen sei es wichtig etwa das Fernbleiben Einzelner von den regelmässig Treffen zu problematisieren, genauso wie Verhaltensweisen die die Kommunikation behindern.
Es wurde gäußert, dass in der Auseinandersetzung über die Frage nach einem tendenziellen Rückgang der Beteiligung und dem Rückzug einzelner Mutmaßungen über die dafür verantwortlich zu machenden Machtstrukturen dazu geführt haben, dass vergangene Diskussion nicht kohärent, sondern im hegelschen Sinn "schlecht abstrakt" geführt wurden. In einer losen Verkettung von Abstraktionen werde hierbei mit dem Ziel die Herkunft einzelner vermeintlicher oder tatsächlicher Missstände zu ergründen kontrovers, aber mit gemütlicher Distanz über Erscheinungen diskutiert, welche einer/m die Assoziation verleiden könnten. Dabei werde sich bisweilen völlig vom Gegenstand gelöst, und individuelles Nichterscheinen auf Treffen etwa unmittelbar mit sich manifestierenden Machtstrukturen in Verbindung gebracht und diskutiert, auch wenn im konkreten evtl. lediglich banale Terminprobleme vorliegen könnten. Solche substanzlosen Diskussion erfüllten vielleicht den Zweck einer Gruppentherapie, aber nicht den Zweck einer Weiterentwicklung. Es wurde gäußert, dass in der Auseinandersetzung über die Frage nach einem tendenziellen Rückgang der Beteiligung und dem Rückzug einzelner Mutmaßungen über die dafür verantwortlich zu machenden Machtstrukturen dazu geführt haben, dass vergangene Diskussion nicht kohärent, sondern im hegelschen Sinn "schlecht abstrakt" geführt wurden. In einer losen Verkettung von Abstraktionen werde hierbei mit dem Ziel die Herkunft einzelner vermeintlicher oder tatsächlicher Missstände zu ergründen kontrovers, aber mit gemütlicher Distanz über Erscheinungen diskutiert, welche einer/m die Assoziation verleiden könnten. Dabei werde sich bisweilen völlig vom Gegenstand gelöst, und individuelles Nichterscheinen auf Treffen etwa unmittelbar mit sich manifestierenden Machtstrukturen in Verbindung gebracht und diskutiert, auch wenn im konkreten evtl. lediglich banale Terminprobleme vorliegen könnten. Solche substanzlosen Diskussion erfüllten vielleicht den Zweck einer Gruppentherapie, aber nicht den Zweck einer Weiterentwicklung.
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Als konkreter Vorwurf wurde darauf geäußert, dass Stil und Niveau in dem z.B. Teile der Diskussion auf dem Selbstreflektions-NN geführt wurden, die Möglichkeiten zum Einschreiten, Fragenstellen und Vermittlung einfordern sehr schwierig gestaltet hatten. Dem entgegengehalten wurde, dass im SZ diesbezüglich bisweilen eine sehr studentische Haltung herrsche. Dagegen sei eine Strategie der “kommunikativen Vermittlung” zu setzen, die Gesellschaftskritik vorantreibt. Dies funktioniere nur mit Widerspruch und vor allem auch Nachfragen. Als konkreter Vorwurf wurde darauf geäußert, dass Stil und Niveau in dem z.B. Teile der Diskussion auf dem Selbstreflektions-NN geführt wurden, die Möglichkeiten zum Einschreiten, Fragenstellen und Vermittlung einfordern sehr schwierig gestaltet hatten. Dem entgegengehalten wurde, dass im SZ diesbezüglich bisweilen eine sehr studentische Haltung herrsche. Dagegen sei eine Strategie der “kommunikativen Vermittlung” zu setzen, die Gesellschaftskritik vorantreibt. Dies funktioniere nur mit Widerspruch und vor allem auch Nachfragen.
-Wenn also etwa ein zu hohes Theorie-Niveau herrsche, müsse nachgefragenderweise eingeschritten werden, Diskussionen abzubrechen sei eine wenig angemessene Art der Intervention. Dies liess die Frage aufkommen, wie man es denn schaffen könnte, trotz unterschiedlicher Level einen Fortgang zu erzielen. Dem entgegnend wurde nochmals energisch das Fragenstellen eingefordert, aber gleichzeitig müsse man sich auch existierenden Hemmnissen und Blockaden bewusst sein. Hierzu wurde angemerkt, dass mannigfaltige technische Möglichkeiten bestehen sich anonym über Sachverhalte auf der Website zu äußern, und auf diese Weise Hemmnisse sich öffentlich zu äußern umgangen werden könnten.+Wenn also etwa ein zu hohes Theorie-Niveau herrsche, müsse nachgefragenderweise eingeschritten werden, Diskussionen abzubrechen sei eine wenig angemessene Art der Intervention. Dies ließ die Frage aufkommen, wie man es denn schaffen könnte, trotz unterschiedlicher Level einen Fortgang zu erzielen. Dem entgegnend wurde nochmals energisch das Fragenstellen eingefordert, aber gleichzeitig müsse man sich auch existierenden Hemmnissen und Blockaden bewusst sein. Hierzu wurde angemerkt, dass mannigfaltige technische Möglichkeiten bestehen sich anonym über Sachverhalte auf der Website zu äußern, und auf diese Weise Hemmnisse sich öffentlich zu äußern umgangen werden könnten. Als mögliche Strategie einerseits zur Vermeidung von Diskussionsabbrüchen, andererseits zur Stärkung der “kommunikativen Vermittlung” wurde angemerkt, dass es gelte die Möglichkeit Fragen zu stellen als deutlich attraktiver zu belegen, denn der Diskussion auf die eine oder andere Weise aus dem Wege zu gehen.
-Die Frage inwiefern ein Fernbleiben von Treffen letztlich als Teil einer Problematik oder vielmehr als Resultat einer bewussten Ausrichtung gewertet werden muss, wurde aufgeworfen. Die gegenwärtige Form des SZ eigne sich wenig dazu eine Identifikationsfläche zu bieten. Die Bereitschaft sich einen SZ-Button anzustecken läge vermutlich höher als sich in "realitätsfernen" ("r"as") debatten zu ergehen. So sei dem verbreiteten Bedürfnis nach linksradikalen Räumlichkeiten ohne den ML-Mief, der sich im BAZ110 manifestierte, nicht Rechnung getragen worden. Diese bewusste Entscheidung (die Assozierung nicht von vornerein unter neue Sachzwänge zu stellen) war sicherlich keine populäre. Man müsse vorsichtig sein, keine Fetischisierung des Anfangs zu betreiben. +Die Frage inwiefern ein Fernbleiben von Treffen letztlich als Teil einer Problematik oder vielmehr als Resultat einer bewussten Ausrichtung gewertet werden muss, wurde aufgeworfen. Die gegenwärtige Form des SZ eigne sich wenig dazu eine Identifikationsfläche zu bieten. Die Bereitschaft sich einen SZ-Button anzustecken läge vermutlich höher als sich in "realitätsfernen" ("r"as) debatten zu ergehen. So sei dem verbreiteten Bedürfnis nach linksradikalen Räumlichkeiten ohne den ML-Mief, der sich im BAZ110 manifestierte, nicht Rechnung getragen worden. Diese bewusste Entscheidung (die Assozierung nicht von vornerein unter neue Sachzwänge zu stellen) war sicherlich keine populäre. Man müsse vorsichtig sein, keine Fetischisierung des Anfangs zu betreiben.
-Angemerkt wurde, dass eine regelmäßige Teilnahme am Plenum nicht das Kriterium für eine Beteiligung bedeuten sollte, auch wenn bis auf weiteres das direkte Gespräch im Plenum durch keine andere Kommunikationsform ersetzt werden könne. Darauf wurde erwidert, dass keine Kommunikationsform die andere ersetzen kann, jede ihre Vorteile und Nachteile in sich habe, aber das Verhältnis, der Gebrauch und die Gewichtung der Techniken überprüft werden sollte. Der Versuch sich “anders” zu assoziieren ohne Gruppenidentität auszubilden schließe vielleicht auch eine gelegentliche oder auch sporadische Beteiligung ausdrücklich ein. Die Frage welcher Grad der (Nicht-)Kontinuität hier wünschenwert ist, bleibt offen. Eine mögliche Antwort wäre eine verstärkte Verschriftung, da sie Vermittlung zwischen Plattformen und Kontinuität in der Auseinandersetzung schaffe. Protokolle seien z.B. daher wichtig, sie könnten den Rahmen einer kollektiven Auseinadersetzung geben und Kontinuität stiften.+Angemerkt wurde, dass eine regelmäßige Teilnahme am Plenum nicht das Kriterium für eine Beteiligung bedeuten sollte, auch wenn bis auf weiteres das direkte Gespräch im Plenum durch keine andere Kommunikationsform ersetzt werden könne. Darauf wurde erwidert, dass keine Kommunikationsform die andere ersetzen kann, jede ihre Vorteile und Nachteile in sich habe, aber das Verhältnis, der Gebrauch und die Gewichtung der Techniken überprüft werden sollte. Der Versuch sich “anders” zu assoziieren ohne Gruppenidentität auszubilden schließe vielleicht auch eine gelegentliche oder auch sporadische Beteiligung ausdrücklich ein. Die Frage welcher Grad der (Nicht-)Kontinuität hier wünschenwert ist, bleibt offen. Eine mögliche Antwort wäre eine verstärkte Verschriftung, da sie Vermittlung zwischen Plattformen und Kontinuität in der Auseinandersetzung schaffe. Protokolle seien z.B. daher wichtig, sie könnten den Rahmen einer kollektiven Auseinandersetzung geben und Kontinuität stiften.
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newsletter/newsletter_20.10.06.txt · Zuletzt geändert: 2006/10/20 22:28 von eisprinzessin
 
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